Peru ist das drittgrößte Land in Südamerika. Es hat etwa etwa 34 Millionen Einwohner, wovon etwa 10 Millionen in der Hauptstadt Lima leben. Ein Drittel aller Einwohner gehören der indigenen Bevölkerung an. Der Großteil hiervon lebt in den Anden und im Amazonasbecken.

Peru ist reich an Bodenschätzen und auf der Suche nach dem richtigen politischen Weg. Korruption, Vetternwirtschaft und Drogen spielen eine große Rolle.

Die Städte ziehen immer mehr Menschen aus dem ländlichen Raum an. Dadurch werden weitere Probleme verursacht.

Mit den Anden, dem Amazonas und der Pazifikküste hat das Land drei Hauptklimazonen. Durch die unterschiedlichen Höhenlagen und der Nähe zum Äquator gestalten sich vielfältige Mikroklimazonen. Von den etwa weltweit 100 vorhandenen Mikroklimazonen gibt es allein in den Anden 80 verschiedene.

 

Fahrradwege für Peru – ein Thema, bei dem in Deutschland so manches Mal die Emotionen hochkochen. Es geht darum, dass 2020 durch den Entwicklungshilfeminister der CSU Gelder und Kredite in Millionenhöhe nach Peru vergeben wurden. Unterstützt werden sollte damit der Ausbau der Infrastruktur, insbesondere der Fahrradwege.

Lima ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Südamerikas. Dort herrscht Verkehrschaos pur. Hinzu kommt, dass Peru das Land mit den höchsten Neuzulassungen von Autos ist und die Straßen viel zu wenig ausgebaut sind, um den stetig steigenden Verkehr aufzunehmen.

Fahrrad fahren ist in Lima aus Gründen der eigenen Sicherheit kaum möglich. In Bezug auf den Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel doch auch dort ebenso angesagt, wie in Deutschland und Europa.

Wir konnten mit eigenen Augen sehen, dass mit unserem Geld Fahrradwege in Lima gebaut wurden und diese auch genutzt werden. Unsere Reiseführerin in Lima macht mit ihrem E-Scooter regen Gebrauch davon. Sie ist eine von vielen, die sich den Deutschen gegenüber dankbar zeigen.

 

 

Dass Peru es durchaus ernst damit meint, sich in Sachen Klimaschutz stärker zu engagieren, beweisen diese Behälter zur Sammlung von PLastik, die überall in Lima zu finden sind.

 

 

Peruanischer Nackthund - archäologiche Funde belegen, dass die Rasse seit 1.000 Jahren existiert. Die Hunde gelten als nationales Kulturgut. Im Gegensatz zu ihren felligen Artgenossen, sieht man die Nackthunde selten als Streuner.

Erstelle deine eigene Website mit Webador