Nach einer Stunde Wartezeit, und dem Verzehr des Nationalgerichts "Gallo Pinto" (Reis mit dicken Bohnen, Fisch und frittierter Kochbanane) verzehrten, übernahmen wir unseren Mietwagen und führen ins 25 km entfernte Puerto Vieja. 

 

 

 

 

Über viele Kilometer begleiteten uns links und rechts der Straße Bananenplantagen, auf denen die Bananen wachsen, die wir in einigen Wochen in unseren Supermärkten kaufen können.

 

 

 

 

Unter der blauen Tüte befindet sich nur noch die Staude, die Blüte ist inzwischen abgefallen. 

 

       

Unterwegs in Puerto Viejo

 

 

     Das Hotel bei Nacht und am Morgen - Ausblick vom Frühstückstisch.

 

 

 

Unser Hotel liegt am "Playa Negra"

 

Baden am frühen Morgen - schwarzer Sand gibt schwarze Füße.

 

 

 

 

25.05.2023

Nach einem guten Frühstück mit Blick auf das Meer besuchten wir eine Auffangstation für verletzte Faultiere. 

 

 

 

Affenalarm - In diesem Baum entdeckten wir sechs Brüllaffen

Besuch der Hafenstadt Limon an der Karibischen Küste

Kathedrale von Limon - alt neben neu

26.05.2023

Bei einem Strandspaziergang gleich nach Sonnenaufgang genossen wir an diesem Morgen das letzte Mal das karibische Flair, bevor wir uns nach dem Frühstück auf den Weg ins Landesinnere machen.

 

 

 

 

Auch an diesem Morgen versteckte sich die Sonne beim Aufgehen wieder hinter dicken Wolken. In Lateinamerika hat vor ein paar Wochen die Regenzeit begonnen. Doch wie bei uns, gibt es hier in diesem Jahr bisher viel zu wenig Regen. Uns kommt dieser Umstand natürlich sehr entgegen. Regen am Tage hatten wir erst einmal.

279 km ins Landesinnere auf abenteuerlichen Straßen, vorbei an Bananenplantagen und Ananasfeldern.

Unser nächstes Ziel ist La Fortuna, einer Stadt am Fuße des Vulkans Arenal. Der Vulkan gilt als aktiv, obwohl er zuletzt 2010 ausgebrochen war. Asche und wenig Lava spuckt er wohl noch immer aus.  Rauchschwaden sieht man mit bloßem Auge. Unser Hotel liegt direkt vor dem Eingang zum Nationalpark und bietet einen wunderbaren Blick auf den Vulkan. Während ich auch der Terrasse sitze und diese Zeilen schreibe, bietet sich mir dieser Anblick. Der weiße Punkt an der Spitze des Vulkans sind Rauchschwaden. Mit dem Fernglas lässt sich wunderbar beobachten, wie der Rauch aufsteigt. Auf dem rechten Bild scheint es, als wäre der Rauch beängstigend mehr geworden. Glücklicherweise handelt es sich hierbei nur im Nebel.

 

 

Unsere Unterkunft ... man gönnt sich ja sonst nichts...

 

 

 

 

Heiße Thermalquellen des Vulkans inklusive

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unten: Abendprogramm

27.05.2023

Heute wanderten wir durch den Regenwald am Fuße des Vulkans. Leider ist es nicht möglich, den Vulkan zu befahren oder zu besteigen, um noch dichter heranzukommen. Doch auch die Aussicht, die man von Türmen oder Aussichtsplattformen darauf erhaschen konnte, war schon spektakulär. 

28.05.2023

Heute stand der Besuch einer Chocolate-Tour auf dem Programm. Bei 36 Grad Außentemperatur haben wir Interessantes zur Geschichte der Kakaogewinnung erfahren und gesehen, wie Schokolade von der Blüte bis zum fertigen Produkt entsteht. 

Da es in Lateinamerika keine Jahreszeiten gibt, findet man an einem Kakaobaum auch Kakaoschoten jeden Stadiums, Blüten, winzige Schoten bis hin zu ausgereiften Früchten. Von der Blüte bis zur Ernte einer Schote vergehen 4- 8 Monate.

 

Im Inneren der Kakaoschote befinden sich die weißen Kakaobohnen. Das schleimartige Fleisch darum ist essbar und schmeckt erfrischend fruchtig. Die Schoten durchlaufen innerhalb von 6 Tagen einen dreistufigen Gärprozess und werden dann unter der Sonne in einer Art Gewächshaus getrocknet geröstet.

 

 

 

Die gerösteten Kakaobohnen wurden zerkleinert, gemahlen und geschmolzen. Am Ende kreierte jeder seine eigenen 4 Pralinen. Diese wurden ca. 30 Minuten gekühlt und mussten dann aufgrund der Hitze auch gleich gegessen werden. Ein Hochgenuss, allein weil wir sicher gehen konnten, dass nur reine Zutaten verwendet wurden.

Mit vollem Bauch, die Pralinen lagen aufgrund ihren hohen Kakaoanteils ziemlich schwer im Magen, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Die Stadt Santa Elena/ Monteverde im Nebelwald, 1400 m hoch gelegen.

 

 

Pipa, eine Kokosnuss frisch zubereitet, gab es zur kleinen Erfrischung

 

 

 

 

Einen Zwischenstopp legten wir hier ein. Bratwurst mit Sauerkraut gab es auch, wir haben uns trotzdem für Apfelstrudel und Käsekuchen entschieden.

 

 

 

 

Die Fahrt war sehr abenteuerlich. Teilweise über Schotterpisten, oft entlang von steilen Abhängen sind wir nach 4,5 Stunden Fahrtzeit für nur 147 km am Hotel angekommen.

29.05.2023

Heute wanderten wir durch den Nebelwald, wo man kaum noch Palmen findet, der dafür aber reich bestückt ist mit Urwaldriesen.

neugierige Beobachter

Eine Horde Weißrüssel-Nasenbären kreuzt unseren Weg.

30.05.2023

Weiterreise nach San Jose, der Hauptstadt Costa Ricas, von wo aus wir morgen nach Guatemala fliegen.

 

 

 

Ein typischer Friedhof, wie man ihn gerade auf dem Land sieht. In größeren Gemeinden haben wir auch Friedhöfe gesehen, wo es ausschließlich kleine Tafeln gab.

Impressionen einer "Promenade"  am Pazifik, wo wir einen kurzen Zwischenstopp einlegten.

Auf der PanAmericana

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