07.04.2025

An Eddis Geburtstag verlassen wir die Hauptstadt und fliegen nach Arequipa, der zweitgrößten Stadt in Peru. Die sogenannte weiße Stadt liegt 2.300 m hoch und ist der Ausgangspunkt unserer Rundreise durch das Hochland der Anden.

Arequipa wurde während der Kolonialzeit aus teilweise vulkanischem Gestein erbaut, was ihr den Beinamen Weiße Stadt einbrachte.

Die Anden in Südamerika sind das längste Gebirge der Welt und erstrecken sich bei einer Länge von etwa 7.500 km von der Karibik bis nach Feuerland. Neben Peru haben sechs weitere Länder einen Anteil an dem Gebirge.

Geburtstag hat in Peru einen besonderen Stellenwert. Noch vor der Abreise überraschte die Reiseleiterin und das Personal des Hotels in Lima unser Gebutstagskind mit einem Ständchen und etwas Süßem. Später im Flieger bedachte die Crew Eddi mit Glückwünschen und auch im Hotel in Arequipa wurde mit einem Stück Torte gratuliert.

Diese Symbole auf behauenen Basaltstein finden sich auch in der Fassade der Kathedrale des Dominikanerordens wieder. Unter deren Einfluss und zur Zufriedenstellung aller Seiten wurden die Indigene Kultur und der Glauben der spanischen Eroberer dargestellt.

Besuch eines ca. 400 Jahre alten Dominikanerklosters - aktuell sind 15 Nonnen und 1 Novizin aktiv

 

 

 

Waschstrecke und Wasserfilter

Besuch einer Manufaktur, in der Alpaka-Haare zu Textilien verarbeitet werden

 

 

Ca. 80 kg Haare sortiert diese Frau täglich, die auch von Alpaka-Züchtern aus dem Umland angeliefert werden.

 

 

Unten: ca. 1.000 Jahre alte Textilien, die Funde stammen aus Grabeinlagen

Geschäftiges Arequipa

08.04.2025

Gegen Höhenkrankheit ausgerüstet mit Bonbons aus Cocablättern und den Blättern selbst, wagen wir uns heute ins Hochland vor. Die Blätter sollen helfen die Sauerstoffaufnahme zu verbessern und können damit vor Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel schützen.

Mehrere Cocablätter werden zu einem kleinen Röllchen aufgerollt, zum Einweichen hinter die Backenzähne geschoben und dann eine kleine Weile wie Kaugummi gekaut.

 

 

Unser Ziel an diesem Tag ist das Colca Tal, das sich inmitten dieser Vulkankette aus Fünf- bis über Sechstausender befindet.

1. Stopp auf 3.200 m über dem Meeresspiegel, bis auf 3.000 m Höhe wird noch intensiv Landwirtschaft betrieben, Kartoffeln und Knoblauch zum Beispiel werden hier noch zweimal im Jahr geerntet, Die Wässerung erfolgt über das Wasserbecken

Mit uns unterwegs waren auch viele andere Verkehrsteilnehmer

wildlebende Gauanacos

Wasserstelle auf 4.200 m, Anziehungspunkt von Vicuntas und eines einzelnen Flamingos

 

 

 

Immer schon aufpassen, wohin man tritt!

Coca-Tee nach Empfehlung der Reiseleiterin gegen unsere Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Alpakazucht

plötzlicher Wetterumschwung, womit in den Anden jederzeit gerechnet werden muss

auf einem typischen Markt in einer Kleinstadt mit einheimischen Produkten wie Alpaka, Käse, Mais, Quinoa, Kartoffeln, Kaktusfeigen

 

Nonifrucht, die widerlichste Frucht der Welt haben wir auf dem Markt im Colca Tal wiedergetroffen und noch immer stinkt sie wie ranziger Käse.

Sie wurde auch hier als Superfood angepriesen, probieren wollten wir aber trotzdem nicht.

Unsere Lodge im Colca Tal mit Thermalquellen, das Wasser steigt mit 80 Grad Celsius an die Oberfläche. 

09.04.2025

Bevor wir uns auf den Weg nach Puno zum Titicacasee machen, fahren wir ins Tal der Condore. Jeden Morgen verlassen die majestetischen Vögel ihre Nester in der Schlucht des Colca-Tals und nutzen die Luftströmungen für den Auftrieb. Ihr Ziel ist die 140 km entfernte Pazifikküste, wo sie ausreichend Nahrung finden. In ihrem Kropf können sie bis zu 4 kg transportieren. 

 

 

Zusammen mit anderen Reisenden sind wir in gespannter Erwartung

 

 

 

 

Das Colca Tal in den Anden ist eine etwa 100 km lange und ca. 3.500 m tiefe Schlucht. Es zählt damit zu den tiefsten Schluchten der Erde.

Jeden Morgen wird in dieser Gemeinde im Colca Tal ein typischer Tanz aufgeführt. Die Tänze werden von Schulklassen gezeigt, die täglich wechseln und damit Geld für Ausflüge sammeln. 

 

 

 

In den Anden gibt es ca. 200 aktive Vulkane. Dieser rauchende Berg ist einer davon.

Terrassenfelder und Kartoffelernte. Die Terrassen, die wir überall entlang unserer Route an den Berghängen sehen, werden von steinernden Mauern gestützt und wurden bereits von den Inkas angelegt.

Besuch einer Kirche in einer kleinen Gemeinde im Colca Tal - die hier verehrten Heiligen sind in der Tracht der Einheimischen gekleidet.

Der höchste Punkt auf unserer heutigen Tour - die Steinmännchen vor dem Hintergrund der schneebedeckten Vulkane sollen den Einheimischen Wünsche erfüllen 

 

 

An vielen Haltepunkten auf der Strecke hat man die Möglichkeit Souveniers zu kaufen oder die Damen mit ihren Tieren zu fotografieren.

entlang der Strecke

 

 

Bewässerungsanlagen zur Betreibung von Landwirtschaft - übrigens findet man im Hochland nur selten einen Traktor - hier werden die Felder  noch mit der Hand oder mit der Unterstützung von Ochsen bewirtschaftet

Typischer Friedhof im Hochland - Nur einmal im Jahr zu Alleiheiligen und Allerseelen wird der Friedhof hergerichtet und besuchen die Einheimischen ihre toten Angehörigen. Mit Picknickkörben und Musikinstrumenten treffen sie sich an den Gräbern und feiern ausgelassen.

 

Wir erreichen Puno, die Hauptstadt der Region Puno. Die Stadt hat etwa 150.000 Einwohner und liegt 3.800 m hoch am Ufer des Titicacasees. 

 

Auf dem ersten Blick gibt die Stadt den Eindruck wieder, man befindet sich auf einer riesigen Baustelle. Beim überwiegenden Teil der Häuser fehlen die Dächer. Damit gilt der Bau als nicht abgeschlossen und die Hauseigentümer brauchen keine Gebühren und Steuern für ihr Eigentum zu entrichten. 

10.04.2025

Mit diesem Schnellboot fahren wir heute auf den Titicacasee hinaus. Der Titicacasee ist ca. 8.500 Quadratkilometer groß. Er gehört mit etwa 55 % zum peruanischen und 45 % zum bolivischen Staatsgebiet. Der See liegt auf 3.800 m über dem Meeresspiegel und ist damit das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Die Wassertemperatur beträgt ganzjährig zwischen 10 und 14 Grad Celsius. Der See gilt als Geburtsort der Inka.

Unser erster Anlaufpunkt ist die 36 km entfernte Insel Taquile, der Weberinsel. Auf der Insel leben etwa 1.800 Menschen. Sie sind Nachfahren der Inka und sprechen noch heute Quechua. Auf der Insel wird Textilkunst ausgeübt, die zum imateriellen Kulturerbe erklärt wurde. Das Stricken haben die Männer übernommen und die Frauen weben.

 

 

 

 

Die Einheimischen begrüßten und mit einem traditionellen Tanz.

Diese Mützen werden mit feinen Stricknadeln gestrickt, in einer Stärke, wie man sie nicht kaufen kann. Die Quechuans stellen sie daher aus Fahrradspeichen selbst her.

Die rote Mütze wird von verheirateten Männern gestrickt und selbst getragen. Die weiße Mütze wird von unverheirateten Männern gestrickt und getragen. Wenn sie sich eine Frau ausgesucht haben, die entweder von der eigenen Insel oder der befreundeten Nachbarinsel stammt, wird die Mütze von den angehenden Schwiegereltern einem Test unterzogen. Wenn sie stehen bleibt, wie auf dem rechten Bild zu sehen ist, wird der Mann als standesgemäß und gut genug anerkannt.

Bevor es die Lösung mit den Fahrradspeichen gab, wurden die Nadeln dieses Kaktusses als Stricknadeln verwendet.

 

Webarbeit der Frauen - Gürtel, mit Motiven, die z.B. den Kalender der Quechuans darstellen

 

Aus dieser Pflanze stellen die Inselbewohner ihr Waschmittel her. Die Pflanze wird mit einem Mörser zerrieben und mit Wasser aufgeschäumt.

Die gewaschene, ehemals braune Schafwolle ist nun schneeweiß. 

Auf der Insel werden Saubohnen, Kartoffeln, Mais, kartofffelähnliche Knollen und Quincoa angebaut.

Gewächshaus für Gemüse wie Gurken und Tomaten. Aufgrund der Höhe von 3.800 m wird es auf der Insel nicht warm genug, um empfindliches Gemüse anzubauen.

Sohlen von ausgemusterten Gummischuhen fungieren als Scharniere

 

Solarfelder - mit der neuen Technik kam erstmals Strom auf die Insel

Besuch auf einer von 180 schwimmenden Schilfinseln. Die Inseln werden von den Urus bewohnt, die dort seit jeher ihre Bräuche und Traditionen pflegen. Auf jeder Insel leben etwa vier Familien, ca. 25 Menschen. Die Inseln, wie auch die Häuser darauf sind aus Schilf erbaut. Ihren Lebensunterhalt verdienen sich die Menschen u.a. mit dem Verkauf von kunstvoll gefertigten Handarbeiten.

oben: Kochstelle

unten: übliche Nahrungsmittel, fangfrischer Fisch, in der Sonne getrockneter Fisch und Blesshuhn, Eier von Wasservögeln

 

Leben und Arbeiten der Uros

Ausfahrt mit dem Schilffloß und Verkostung von Schilf - wir haben es letztendlich beim Schnuppern daran belassen. Der weiße untere Teil des Schilfs ist zwar essbar, für ungeübte Mägen aber nicht zu empfehlen

Leider haben wir während der kleinen Floßfahrt auch diesen Müllberg entdeckt. Der Müll wurde im Schilfwald gegenüber der Insel abgeladen. Wir hoffen sehr, dass dies nur ein Zwischenlager ist und der Müll regelmäßig zur Entsorgung an Land gebracht wird.

Übrigens: lt. Aussage unserer Reiseleiterin verrichten die Uros dort auch ihre Notdurft. Sie nehmen also ein Floß und setzen die ca. 30 m über.

Auch Paare, die ein wenig Zweisamkeit genießen möchten nehmen ein Floß und suchen sich ein abgeschiedenes Plätzchen von der Schilfinsel entfernt.

 

 

 

Zum Abschluss unserer Tour erwartete uns auf dieser Halbinsel ein Essen mit nationalen Speisen

11.04.2025

Mit diesem modernen Reisebus, gemeinsam mit 11 weiteren Reisenden und einem englischsprachigen Reiseführer fuhren wir an diesem Tag in zehn Stunden von Puno in den Norden nach Cusco. Die Strecke betrug ca. 400 km. Während der Fahrt machten wir mehrere Stopps, um auf den Spuren der Inkas zu wandeln. Wir bestaunten die beeindruckenden Andenlandschaften und sahen in der Ferne den Urspung des Amazonas.

Auf 4.000 m über dem Meeresspiegel finden wir hier endlose Weiten und Sechstausender. Im Vergleich dazu, die Zugspitze, der höchste Berg in Deutschland bemisst knapp 3.000 m. 

 

 

Der Condor, der Puma und die Schlange repräsentierten die Weltaufteilung der Inkas. Der Condor steht für die Oberwelt, der Puma für das Hier und Jetzt und die Schlange steht für die Unterwelt.

 

Der neunte Inkaherrscher Pachacutec Yupanqui - er gilt als der Erbauer von Machu Picchu

 

 

 

Unten ein Dorf aus der Inkazeit

 

 

Zwei Stiere auf dem Dach findet man noch heute auf vielen Häusern in der Andenregion. Sie stehen für Glück, Schutz, gute Ernte und Ergiebigkeitzeigen und zeigen, dass die Bewohner den alten Glauben der Inkas nicht abgelegt haben,

 

In dieser Kirche aus der Kolonialzeit findet man diese Orgel aus dem 14. Jahrhundert

 

 

Der kleine Sperling hat extra für Olaf posiert

Rosen blühen auch auf 3.800 m über dem Meeresspiegel

 

In Andahuaylillas steht diese barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Sie gilt als eine der architektonischen Schätze der Region. Dana nutzte die Chance für ein Foto des Innenraums, bevor wir erfuhren, dass das Fotografieren verboten ist. 

12.04.2025

Cusco - die einstige Hauptstadt des Inkareiches ist heute UNESCO - Weltkulturerbe. Zahlreiche Mauern und Fundamente von Herrscherpaläste entlang der sogenannten Inkagassen und große Teile des einstigen Sonnentempels der Inka sind noch heute erhalten.

Der Sonnentempel war der wichtigste Tempel in der Inka-Hauptstadt Cusco und das größte Heiligtum im Inkareich. Er wurde von den Spaniern zerstört, die im 17. Jahrhundert eine Kirche auf den Grundmauern bauten. Aus dieser Zeit stammt auch diese schöne Tür.

 

 

Ein Blick auf den Kirchgarten mit den Symbolen der drei Welten.

Oben und unten: Relikte und architektonische Spuren der Inkas, hier z.B. die mit einem Winkel von 4 bis 7 Grad nach innen geneigten Mauern

 

Hochzeitsvorbereitungen - die Braut entdeckte Olaf am Fenster des gegenüberliegenden Hotels, in dem wir übrigens auch geschlafen haben

 

Hier bei einer Fotosession mit ihrem Vater

 

 

 

 

Unser Fotograf bei der Arbeit

Ein Blick in eine Inkagasse, von der es in der Altstadt einige gibt. Die exakt aneinandergereihten quadratischen Steine sind erhaltene Mauerreste aus der Inkazeit. 

Oben: das deutsche Konsulat hat seinen Sitz in der Altstadt von Cusco

Unten: gut erhaltenes aus der Kolonialzeit

Restaurant, in dem vorwiegend Einheimische speisen - auch hier sieht man die typischen Inka-Mauern

 

 

Das ist Pablito, ein etwa 10 jähriger Junge, der den Entdecker von Machu Picchu Hiram Bingham auf den richtigen Weg führte. Er gilt heute als der erste Reiseleiter am Machu Picchu.

 

In Peru werden bis zu 65 Millionen Meerschweinchen verzehrt. Vier davon gehen im Jahr 2025 auf uns. In diesem Restaurant haben wir uns getraut. Es schmeckte gut, aber Dana hat es später auf den Punkt gebracht, als sie sagte, sie würde jederzeit ein Schnitzel vorziehen.

13.04.2025

Unser Weg heute führt uns ins Umland von Cusco. Am Abend werden wir Machu Picchu erreichen und dort übernachten. Wir brechen schon um sieben Uhr morgens auf, um vor den Prozessionen, die anlässlich des Palmsonntags schon früh beginnen, aus der Stadt zu sein. Unten laufen bereits die letzten Vorbereitungen.

 

Weil wir so früh unterwegs sind, werden wir die touristischen Ziele auch vor allen anderen erreichen.

 

Kinder vor einer staatlichen Schule

Unser erstes Ziel sind die Terrassen von Moray auf 3.476 m Höhe. Als man sie entdeckte, dachte man noch, es handelt sich um ein Amphietheater. Archäologische Untersuchungen aber zeigten, dass die Inka hier ein Laboratorium zur Erforschung von Feldfrüchten betrieben. Die auf unterschiedlichen Höhen liegenden Terrassen sind in verschiedenem Maße Sonneneinstrahlung und Schatten ausgesetzt. Der Temperaturunterschied von unten nach oben beträgt etwa 10 Grad Celsius. Die heutigen Untersuchungen brachten Spuren von ca. 250 verschiedenen Getreide- und Gemüsesorten zu Tage.

Unser nächstes Ziel sind die Salzterrassen von Maras. Sie werden von den Quechuas von mehreren Familien des Ortes Chinchero bewirtschaftet. 

Die Salzterrassen werden aus dieser Quelle aus einem Berg der Anden gespeist.  Das läuft über verschiedene Kanäle und wird manuell umgeleitet.

 

Die Quechuas verkaufen ihr Salz der besten Qualität an Großabnehmer für 5 Sol ( = 1,25 Euro) je 50 kg. An den, der Anlage vorgelagerten Verkaufsständen, zahlen die Touristen immerhin 20 Soles für 1 kg. In Deutschland kostet das Andensalz etwa 45 Euro je kg.

Ollantayambo gilt heute als lebendige Inka-Stadt, obwohl sie bereits aus der Vor-Inkazeit stammt.

Die Inka-Festung von Ollantayambo war Schauplatz des größten Triumphes der Inka über die Spanier. Als die Spanier letztendlich die Festung übernommen haben, war der Sonnentempel noch nicht einmal fertig gebaut. Um die Ruine herum liegen noch heute die vorbereiteten Felsblöcke.

 

 

Wachhaus und Speicher/ Vorratslagerung

 

In dieser Felsformation erkannten die Inka das Gesicht von Viracocha, dem großen Schöpfer der Mythologie um die drei Welten. Die Inka vollendeten das Bild, indem sie ihrem Gott eine Krone aus Stein aufsetzten.

 

Atemraubende 250 Stufen führen in die Festung hinauf.

Die letzten 40 km unserer Reise nach Machu Picchu legen wir mit der Peru-Rail zurück - ein Abenteuer erster Klasse.

14.04.2025

Besuch der wohl berühmtesten Inka-Stätte Machu Picchu. Sie gehört zu den beeindruckendsten Ruinen-Städten der Welt. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert auf 2.445 m über dem Meeresspiegel erbaut. Sie war nie verschollen, die Einheimischen wussten immer, dass sich diese Stätte im angrenzenden Dschungel befindet. Der Amerikaner Hiram Bingham entdeckte sie im Jahr 1911 jedoch zufällig, als er auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt Vilcabamba war. 

Unser Besuch von Machu Picchu begann bei strömenden Regen. Wie man einigen Reiseführern entnehmen kann, soll Machu Picchu oft nebelverhangen sein. Das können wir bestätigen. Erst während unserer Besichtigung klarte es auf. 

Trotz tief hängender Wolken war der erste Anblick der Ruinen-Stätte beeindrucken. Das Bild, das man sonst nur aus Büchern oder dem Fernseher kennt, machte uns sprachlos.

Die Lamas halten das Gras auf dem heiligen Platz kurz. Wir besuchten Machu Picchu zum Ende der Regenzeit. Alles ist grün und die Blumen blühen. Einige Monate später wird der Berg trocken und das Gras verbrannt sein.

 

Huayna Picchu - der junge Berg

Dieser Berg ist 2.720 m hoch und direkt mit der Stadt verbunden. Oben links erkennt man ein Wachhäuschen, das zum Schutz der Anlage diente. Die Terrassen wurden in diesem Fall nicht für landwirtschaftliche Zwecke erbaut, sondern um die Erosion zu verhindern.

Paddington Bear haben wir im Dorf Machu Picchu getroffen

Mit diesen Straßenteppichen wurde das Dorf Machu Picchu für die bevorstehende Prozession am Karmontag geschmückt.

 

 

Hier der Beweis, dass wir Machu Picchu besucht haben.

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