19.04.2025
Wir fahren entlang der Pazifikküste Richtung Süden nach Paracas, einem Urlauberort, der vor allem für Peruaner ein beliebtes Ziel ist. Im Ort selbst genießen wir vor allem die Ruhe im Hotel und einen Bummel über die Strandpromenade.













21.04.2025
Wir fahren auf der Panamericana knapp 200 km durch die Wüste, um uns die vor knapp 100 Jahren entdeckten Nazca - Linien anzuschauen. An der Strecke sehen wir Städte und Dörfer, die sich dort angesiedelt haben, wo kleine Flüsse das Leben in der Wüste zulassen.














Mit diesem Flieger werden wir abheben, um uns die die Nazca - Linien von oben anzuschauen.







Die Nazca - Linien sind riesige Scharrbilder (Geoglyphen), die vor etwa 1.500 bis 2.500 Jahren und entstanden sind. Sie bestehen aus 70 Menschenfiguren und stilisierten Tieren sowie 10.000 Linien. Die genaue Bedeutung der Linien wurde bis heute nicht geklärt. Deutungen verschiedenster Wissenschaftler sprechen von einem astronomischen Kalender, einer Zeremonialstätte oder sogar von einer Landebahn für Außerirdische.
Unsere Flugroute, auf der wir nur einen Teil der Figuren und Linien bestaunen dürfen. Die gesamte Fläche der Nazca - Linien beläuft sich auf etwa 500 Quadratkilometern.

Nummer 1 - der Wal, etwa 60 m lang

Nummer 4 - der Affe, etwa 90 x 60 m groß

Nummer 2 - Trapeze, die wohl ausschlaggebend waren für die Theorie, dass es sich hier um eine Landebahn für Außerirdische handelt




Nummer 3 - der Astronaut


geometrische Formen

Nummer 10 - der Papagei

Nummer 6 - der Kolibri, etwa 90 m lang

Nummer 9 - der Alcatraz

Nummer 7 - der Condor, etwa 130 m lang

Der Flieger flog die Figuren mal von links und mal von rechts an, sodass jeder die Möglichkeit zum Fotografieren hatte. Am Ende trugen wir alle Fotos zusammen und stellten erfreut fest, dass wir bis auf die Nummer 5 alles fotografiert haben.


Nummer 8 - die Spinne, etwa 47 m lang

hier haben wir eine Figur entdeckt, die nicht in unserer Übersicht benannt wurde

Nummer 11 und 12 - Baum und Hand


Einige Kilometer Richtung Küste gibt es außerdem die Palpa - Linien. Diese Geoglyphen sollen noch 1.000 Jahre älter sein. Hier haben wir nur einen kurzen Foto - Stopp eingelegt.




Zum Abschluss des Tages besuchten wir die Oase Huacachina an. Dort stiegen wir um in einen Sandbuggy und machten eine Tour durch die Sandwüste. Die Berge und Täler in diesem Gebiet haben teilweise einen Höhenunterschied von 100 m, vergleichbar mit einer Fahrt mit der Achterbahn.












In der Wüste genießen wir das letzte Mal in Peru Sonnenuntergang.


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